Es ist Dienstagvormittag. Im Diakonie-Treff Ankommen herrscht reges Treiben. Zwanzig geflüchtete Frauen aus der Ukraine haben sich zum gemeinsamen Frauenfrühstück versammelt. Es wird erzählt, gelacht und gemeinsam gegessen. Auch Iryna ist beim offenen Frühstücksangebot dabei. Die Achtundfünfzigjährige kommt aus Bila Zerkwa, einer Stadt ca. 80 Kilometer entfernt von Kiew. Mit Anfang des russischen Angriffs auf die Ukraine flüchtete Iryna und kam schließlich in Hamburg an. Erschüttert durch den Krieg und im schlechten gesundheitlichen Zustand suchte sie Hilfe im Diakonie-Treff Ankommen. Hier bekam Iryna Beratung und Unterstützung.