Nachts, 23:10 Uhr in Hamburg. Martina ist hellwach. Das Telefon klingelt, die Anruferin ist verzweifelt. Sie ist schwer erkrankt, alleinstehend einsam zu Hause und weiß nicht weiter. Die Diagnose hat sie völlig aus der Bahn geworfen, sie weint am Telefon. Martina hört zu, einfühlsam und kompetent. Allein das ist oft schon eine große Hilfe. Gemeinsam überlegen die beiden, was nächste Schritte sein können. Nach gut 20 Minuten kann sie die Anruferin ein wenig beruhigen und verabschiedet sich – das fällt nicht immer leicht.