
Liebe Hamburgerinnen und Hamburger, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
über eine Million Geflüchtete aus der Ukraine sind im Jahr 2022 in Deutschland angekommen, davon lebten Ende des Jahres 32.000 in Hamburg. Das sind tausende Menschen, die auf Unterstützung angewiesen waren und diese immer noch brauchen – beim Ankommen, Fußfassen und Weitermachen. Nicht nur Kleidung und Unterbringung wurden sofort benötigt, sondern auch Beratung, psychologische Betreuung und Möglichkeiten, die deutsche Sprache zu erlernen.
Unsere Stiftung hat schnell reagiert und im März 2022 einen Ukraine-Notfonds eingerichtet. Dank Spenden an diesen Fonds konnten wir schnellstmöglich wichtige Hilfsprojekte für die Geflüchteten in Hamburg finanzieren, viele davon laufen bis heute. Mindestens 2.600 Hilfebedürftige wurden bislang damit erreicht und unterstützt – mit Hilfe vieler Haupt- und Ehrenamtlicher.
Unser Ziel: Menschen in Hamburg beim Ankommen helfen und ein sicherer Hafen für sie sein.
Geklappt hat das für Iryna, deren Geschichte Sie auf den Seiten 8 und 9 lesen. Im Diakonie-Treff Ankommen hat sie ihren persönlichen sicheren Hafen in Hamburg gefunden. Auch wenn die Hoffnung bleibt, irgendwann zurück nach Hause kehren zu können.
Ich wünsche Ihnen einen spannenden Lese-Rückblick auf das Jahr 2022 und bedanke mich herzlich, dass Sie an unserer Seite sind!
Ihr Landespastor Dirk Ahrens, Vorsitzender des Vorstandes